Geld sparen Hochzeitsplanung

Geld sparen bei der Hochzeitsplanung? – So verzichtest du nicht auf Qualität

Du möchtest Geld bei der Hochzeitsplanung sparen, aber nicht auf Qualität verzichten? -Unbedingt! Laut aktuellen Studien geben Paare durchschnittlich zwischen 10.000 und 35.000 Euro für ihre Hochzeit aus. Doch muss es wirklich so viel sein? Die gute Nachricht: Ja, du kannst bei der Hochzeitsplanung Geld sparen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. In diesem Beitrag zeigen wir dir Spartipps, mit denen deine Traumhochzeit stilvoll, emotional und gleichzeitig budgetfreundlich bleibt.

Diese 10 Tipps helfen euch beim Geld sparen bei der Hochzeitsplanung

1. Das Budget

Bevor du überhaupt anfängst zu planen, solltest du dir ein realistisches Gesamtbudget setzen. Priorisiere, was dir wirklich wichtig ist (z. B. ein professioneller Fotograf, eine schöne Location, gutes Essen) und verteile dein Budget entsprechend. So vermeidest du teure Spontankäufe und behältst die Kontrolle. 

-> Schau dir hierzu unseren Beitrag  „Realistisches Hochzeitsbudget planen – Euer Guide zum Erfolg“ an und erfahre wie du es umsetzt.

2. Die Location

Eine der größten Kostenstellen ist die Hochzeitslocation. Statt eines teuren All-inclusive-Hotels kannst du z. B. ein schönes Gemeindehaus, einen Bauernhof oder eine Scheune mieten. Diese Locations erlauben oft eigene Caterer, Getränke oder Dekoration, was dir enorme Einsparungen bringen KANN. Aber Vorsichtig! Bei solchen Locations kann man auch wesentlich mehr ausgeben als erwartet. Hier kann es sein, dass ihr sogar extra Strom verlegen, Mietmöbel bestellen oder einen Toillettenwagen anmieten müsst. Wenn ihr euch für solch eine Location entscheidet, solltet ihr eine sehr genaue Kostenaufstellung machen und entscheiden ob sich der Aufwand für euch wirklich lohnt.

-> Wenn ihr unbedingt in einer Location heiraten möchtet, die nichts außer den Raum zur Verfügung stellt, kann einen die Planung ziemlich erschlagen. Sollte es euch auch so dabei gehen, vertraut auf die Expertise eines Hochzeitsplaners. Sie wissen genau welche Dinge wirklich wichtig sind, halten euer Budget stets im Auge und sorgen für einen reibungslosen Ablauf an eurem großen Tag!

3. Das Catering

Du hast die Wahl: Buffet oder Menü? Beides hat Vor- und Nachteile, aber beim Buffet kannst du meist deutlich flexibler und günstiger planen und man benötigt weniger Personal um dieses zu betreuen. Sucht nach einem regionalen Anbieter und lasst euch einen Pauschalpreis anbieten. Teilt ihm außerdem genau mit wie viele Kinder in welchem Alter unter den Gästen sind und ob ihr sogar einen oder mehrere Dienstleister mit versorgen wollt. Dienstleister und Kinder werden grundsätzlich immer etwas günstiger berechnet als ein normaler Erwachsener. Achtet auch unbedingt auf die Kommunikation der finalen Gästeanzahl! Sollten doch noch Gäste abgesagt haben, gebt ihr ca. 1 Woche vor der Hochzeit die endgültige Gästeanzahl an und spart hier eventuell auch noch ein bisschen. 

Bei den Getränken für eure Feier könnt ihr schauen ob es einen Anbieter in eurer Region gibt, der Getränke auf Kommission zur Verfügung stellt. Das bedeutet ihr zahlt am Ende nur das wirklich verbrauchte. Aber hier entsteht natürlich ein erhöhter Aufwand auf eurer Seite, da ihr die Getränke meist selbst abholen, ausschenken und zurückbringen müsst.

4. Der Fotograf

Professionelle Hochzeitsfotos sind Gold wert – aber du musst nicht den ganzen Tag dokumentieren lassen. Viele Fotograf:innen bieten auch 4- bis 6-Stunden-Pakete an, in denen z. B. Trauung, Paarshooting und Gruppenbilder enthalten sind. Überlegt also genau welche Highlights ihr unbedingt professionell begleitet haben wollt. So könnt ihr definitiv Geld sparen bei der Hochzeitsplanung.

5. DIY-Dekoration

DIY-Projekte sind beliebt wie nie. Doch Achtung: Lies bitte nur weiter, wenn du eine grundlegende Affinität zu solchen Projekten hast und dich gern kreativ auslebst. Solltest du schon beim Gedanken an unzähligen Bastelstunden in deinem Wohnzimmer Stress empfinden, ist dieser Spartipp nichts für dich!

Auf Plattformen wie Pinterest findest du unzählige Ideen und Anleitungen für Do-it-yourself-Tischdekoration, Sitzpläne und Gastgeschenke. Tipp: Sammle frühzeitig Gläser, Kerzen und Trockenblumen, um Kosten zu minimieren. Fängst du nämlich erst spät damit an und stellst fest, dass du viel Material dafür einkaufen musst, kann das die Kosten wieder in die Höhe treiben. 

-> Dieser Tipp eignet sich auch nicht für Brautpaare, die kaum Zeit für die Hochzeitsplanung haben. Solche Projekte halten zusätzlich extrem auf und bringen einen nicht selten dazu den Fokus während der Planung zu verlieren.

6. Brautkleid und Anzug

Ein Brautkleid kostet im Schnitt 1.300 € und ein Anzug 800 €. Dabei werden die guten Stücke oft nur einmal getragen. Warum also nicht ein Secondhand-Kleid bzw. Anzug kaufen oder leihen? Viele Plattformen (z. B. Vinted, eBay oder spezialisierte Brautmode-Shops) bieten hochwertige Kleider und Anzüge zu einem Bruchteil des Originalpreises an – oft sogar maßgeschneidert! Erkundige dich, ob es in deiner Umgebung so einen Shop gibt. Die meisten Großstädte haben immer mehr solcher Geschäfte. 

7. Einladungen

Papier-Einladungen sind schön, aber oft teuerer als gedacht. Überlege, ob du nicht digitale Save-the-Date-Karten oder Einladungen per E-Mail oder Website versendest. Tools wie Canva oder Zankyou bieten stilvolle, anpassbare Vorlagen. Bei einer Hochzeitswebseite könnt ihr sogar ein Formular für die Rückantwort eurer Gäste einfügen und Hotels verlinken, in denen ihr ein Abrufkontingent eingerichtet habt. Digitalisierung kann hier echt ein Segen sein.

8. die richtigen Dienstleister

Ob Blumen, Catering oder Musik: Wer regional bucht, spart oft an Fahrtkosten und profitiert von persönlicher Betreuung. Auch bei saisonalen Blumen und Lebensmitteln kannst du bares Geld sparen, ohne an Qualität zu verlieren. Erkundige dich und stelle gezielte Fragen bei den jeweiligen Dienstleistern!

9. Deine Gäste

Eine der effektivsten Methoden zu sparen: Reduziere die Gästeanzahl. Weniger Gäste bedeuten geringere Kosten bei Essen, Stühlen, Einladungen und Geschenken. Konzentriere dich auf enge Familie und gute Freunde – so wird die Feier auch noch persönlicher. 

10. Unterhaltung

Die meisten Paare haben Angst davor, dass die Gäste sich irgendwann langweilen. Dabei ist es relativ einfach das zu vermeiden, ohne eine riesige Liste an Höhepunkten abzuarbeiten. Überlegt wann eure Trauung stattfinden soll und baut euren Tag darauf auf. Wenn ihr eine relativ späte Trauung plant, z.B. erst um 16 Uhr, könnt ihr nach der Trauung und den anschließenden Gratulationen, direkt in das Dinner übergehen und spart euch Kaffee, Kuchen und lange Wartezeiten. Eine wichtige Sache sei an dieser Stelle auch nochmal erwähnt: Eure Gäste sind wegen euch da – nicht wegen eines Zauberkünstlers, einer Akrobatin oder der 5. Tanzeinlage einer Tanzgruppe die ihr extra engagiert um sie zu bespaßen!

-> Gestaltet einen cleveren Ablaufplan, der zu euch und euren Wünschen, aber auch zu eurem Budget passt. Setzt Prioritäten und orientiert euch an eurem Budgetplan.

Fazit: Traumhochzeit mit Köpfchen planen

Sparen bei der Hochzeit heißt nicht, dass du auf Stil oder Emotionen verzichten musst. Mit kluger Planung, etwas Kreativität und einem Bewusstsein für eurer Prioritäten kannst du deine Hochzeit unvergesslich machen – und dein Konto trotzdem schonen. 

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Foto: Andrea Bredow